Eine Geschichte über haben und nicht haben

Inhalt

Der Rabe baut an seinem Nest „ Frühlingsputz“ nennt sich das. Dabei fällt ihm ein Stöckchen auf den Boden, ausgerechnet vor dem Hühnerstall. „Was für ein schönes Stöckchen!“ denkt sich das Huhn und nimmt das Stöckchen mit. Genau in diesem Augenblick sucht der Rabe sein wichtigstes Nestbaustöckchen, doch das ist unauffindbar. „Hier auf dem Hof, muss es ein Dieb geben, “ ist sich der Rabe ganz sicher.

Für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergartenstufe Dauer ca. 35 Minuten. Auf mundartgesprochen und gesungen.

Das Stück beinhaltet Reime, Musik und Wiederholungen, damit die Kleinen das Geschehen gut mit verfolgen können.

Inspiriert nach dem Kinderbuch „ Die sind doch alle doof!“ Hanser Verlag 2012

Beteiligte

Spiel/Idee: Doris Weiller
Auge von aussen: Alexandra Frosio
Mit freundlicher Unterstützung: Stadtbibliothek GGG Basel

Presse

„Mis nit dis!“ – Theatervorführungen im Freizeithaus

Die Kinder- und Jugendkommission Allschwil organisierte für die Kindergartenklassen von Allschwil sieben Theatervorführungen im Freizeithaus Allschwil. 14 von 21 Klassen kamen in den Genuss einer lebhaften Auseinandersetzung auf einem kleinen Bauernhof. Doris Weiller spielte mit Handfiguren das Stück „mis nit dis!“, welches von einem Raben handelt, der sein Nest umbaut und dabei ein wichtiges Ästchen verliert. Dieses fällt vor dem Hühnerstall auf den Bodenund wird vom Huhn mitgenommen. Auch das Ross, die Sau und das scheue Häschen können das Ästchen gebrauchen. Und so vermutet der Rabe bald, dass es auf dem Hof einen Dieb geben muss. Da braucht es dann viel Fingerspitzengefühl der Bäuerin, dass zum Schluss alle Tiere ihr Stöckchen haben und wieder Ruhe auf dem Hof einkehrt.

Die Kinder und die eingeladenen Eltern erlebten ein unterhaltsames Stück und erhielten den einen oder anderen Tipp, wie ein Streit gut gelöst werden kann. Die Kinder- und Jugendkomission bedankt sich herzlich beim Figurentheater Doris Weiller und dem Freizeithaus Allschwil für die Vorführungen. Die Kommission ist jederzeit offen, präventive und gesundheitsfördernde Projekte finanziell zu unterstützen oder die Realisierung zu begleiten. Bei Fragen wenden Sie sich an das Sekretariat BEK.

Allschwiler Wochenblatt, 12. 11. 2015