für alle Feinschmecker und Mit-Esser ab 6 Jahren

Inhalt

nach dem Buch von Anaïs Vaugelade

Ein alter Wolf nähert sich dem Dorf der Tiere. Er klopft an die Haustüre der Henne und will eine Steinsuppe kochen. Von einer Steinsuppe hat die Henne noch nie etwas gehört, also wird sie neugierig und lässt den Wolf herein. Nach und nach kommen alle Nachbarn dazu, denn sie sorgen sich um die Henne und ihren gefährlichen Besucher. Jeder hat einen Verbesserungsvorschlag für die Steinsuppe und so landen nach und nach Sellerie, Zucchini, Lauch, Rüben und Kohl in den Kessel. Bis die Suppe fertig ist, sitzen alle beisammen und unterhalten sich bestens. Die Henne ist begeistert: „Solche gemeinsamen Abendessen sollten wir öfter machen.“

Erna ist eine einsame Frau. Ihre Leidenschaft ist das Kochen.
Sie kocht Tag für Tag originelle Menus für vier Personen, die der Fernsehkoch Pierre Bechamel in seiner Sendung vorkocht. Bechamel ist Ernas einziger und treuster Begleiter. Erna nimmt sich immer wieder vor endlich ihre Nachbarn zum Essen einzuladen, verschiebt es aber seit Jahren auf nächste Woche. Die Tiere aus der Geschichte
„Steinsuppe“ wollen dem ein Ende setzen. Sie dringen in Ernas Küche ein, um Erna ihre Geschichte zu erzählen. Doch diese möchte sich gar nicht aus dem Konzept bringen lassen, sie kocht gerade mit dem Fernsehkoch. Die Tiere geben nicht auf und hecken immer wieder neue Pläne aus, wie sie Ernas Aufmerksamkeit auf sich ziehen können.

Das Stück „Die Steinsuppe“ spielt in Ernas Küche. Auf der Bühne wird Gemüse gerüstet und eine Steinsuppe gekocht, so dass es „bruzelt“und gut riecht. Am Ende des Stücks kann wer will einen Löffel der schmackhaften Steinsuppe probieren.

Doris Weiller schlüpft einerseits in die Rolle der Erna und fungiert andererseits als Figurenspielerin. Die Tiere der Geschichte erscheinen in Form von Flachfiguren, die einzelne Glieder bewegen können.

Beteiligte

Regie: Sasha Mazzotti
Spiel/Ausstattung: Doris Weiller
Dramaturgie: Anna S. Campell
Musik/Sprecher: Florian Volkmann
Kostüm: Bozena Civic
Bühne: Michel Nobile/ Basil Erny
Technik: Andrea Kramer / Heini Weber