Geschichten aus dem Kleiderhaufen ab 3 Jahren

Inhalt

So viele Kleider! Gestrickte, gestreifte, warme, kratzige und stinkige! Ab in die Waschmaschine!
„Ja“ rufen die Socken, „Schleudergang ist toll!“ „Bitte nicht“ protestiert die elegante Bluse, „da wird mir immer schlecht davon!“ Und schon sind wir mitten drin in der Geschichte, wo der kleine Wollpulli beinahe gefressen wird von der karierten Strumpfschlange.

Ein Material-Theater, das Lust macht mit alltäglichen Dingen zu spielen.

Idee

Inspiriert durch den ersten „coronabedingten“ Lockdown, hatte ich Zeit meine Klamotten auszumisten und wurde auf das Material „Kleider“ aufmerksam. Daraus entstand die Idee, ein Stück zu realisieren, wo ich mehr zur Forscherin als zur Puppenspielerin werde. Durch diese performative Herangehensweise möchte ich eine neue Erzählsprache finden, die die jungen Zuschauer*innen inspirieren soll, mit Alltagsgegenständen zu spielen. 
In diesem Projekt steht das Material im Fokus und erzählt eine Geschichte. In dieser Form des visuellen Theaters wird die Lust geweckt selbst zu kreieren, alltägliche Dinge anders zu betrachten, eigene Geschichten zu sehen, Gedanken über unseren Kleiderkonsum zu hinterfragen und einfach Freude am Spiel zu wecken.

Beteiligte

Spiel / Idee: Doris Weiller
Augen von aussen: Alma Jongerius
Sounds: Joel Rehmann
Übrigens:
Kleider kann man verschenken, weitergeben, tauschen, oder Neues daraus machen.